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Die Painted Ladies in San Francisco

Wer die Painted Ladies persönlich bisher noch nicht zu Angesicht bekommen hat, der hat sie aber mindestens einmal im Leben in diversen Filmen, oder Serien vernommen.

Die berühmte Häuserformation zählt in jedem San Francisco Reiseführer zu den Städte-Highlights und darf somit bei Ihrer nächsten USA Reise auf gar keinen Fall im Programm fehlen. Die mehrfarbig gestrichenen Holzhäuser gehören zu den Top 5 Must Do’s der Stadt. Dieser hohe Beliebtheits- und Bekanntheitsgrad lässt sich auch anhand der vielen Postkarten messen, die man in den Souvenirshops vor Ort findet – Die Häuserreihe ziert die mit Abstand meisten Kartenmotive.

Die Painted Ladies San Francisco

Die Geschichte der Ladies

Die Häuser, wurden bereits im 19. Jahrhundert erbaut und kommen im viktorianischen Stil daher. Erbauer der heutigen Publikumsmagneten, war zwischen den Jahren 1892 – 1896 Matthew Kavanaugh, der zu der Zeit direkt nebenan in der 722 Steiner Street lebte.

Elizabeth Pomada und Michael Larsen tauften die Häuser in ihrem Buch „Painted Ladies – San Francisco’s Resplendent Victorians“ das erste Mal mit diesem Namen. Auch in anderen US-Amerikanischen Großstädten werden mittlerweile Häuserformationen so betitelt, jedoch hat die Häuserreihe der Stadt San Francisco bei Besuchern aus aller Welt die größte Verknüpfung mit diesem Begriff erlangt.

Die besonderen Sehenswürdigkeiten wurden, wie so viele andere historische Gebäude auch, im großen Erdbeben von 1906 stark zerstört, danach aber wieder liebevoll restauriert und mit bunten Farben versehen. Insgesamt gibt es im Stadtgebiet bis heute um die 14.000 Häuser, die auch im viktorianischen Stil erbaut worden sind.

Die Painted Ladies am Alamo Square sind jedoch die bekanntesten Exemplare der Stadt. Sie befinden sich in der 710-720 Steiner Street und werden in der Öffentlichkeit, in Anlehnung an das oft verwendete Postkartenmotiv, ebenfalls unter dem Namen „Postcard Row“ erwähnt.

Die Painted Ladies aus der Luft inkl. Stadtbild

Zeichen des „Gold Rush“

Im Jahre 1848 wurden in Sutters Mill die ersten Gold Nuggets entdeckt. Verblüffter Finder dieser Nuggets war damals James W. Marshall, der seinen Angestellten daraufhin anwies, nichts von dem Fund auszuplaudern. Natürlich redete doch einer der Angestellten, sodass im selben Jahr die Presse in San Francisco bereits darüber schrieb und daraufhin viele Goldsuchende in die Stadt drängten. Die Einwohnerzahl stieg innerhalb von nur einem Jahr von 1000 auf erstaunliche 25.000 an. Der Gold Rush war geboren.

Die pompöse und stilvolle Aufmachung und Gestaltung der Häuser ist quasi ein Resultat dieses Gold Rushs. Viele Leute sind durch die Goldfunde reich geworden und man wollte mit dem prunkvollen Design vermitteln, wie viel man eigentlich besitzt. Die kultige Häuserreihe am Alamo Sqaure war damals somit unter anderem ein Statussymbol der Besitzer.

Entdecken Sie den Alamo Square

Vom Alamo Square aus haben Sie den besten Blick auf die Painted Ladies. Bei schönem Wetter kann man sich sehr gut auf das saftige Grün des Parks setzen und dabei die atemberaubende Häuserkulisse beobachten.

Die Skyline der Stadt im Hintergrund, gibt es an dieser Stelle noch Gratis „on top“. Sie lässt die ohnehin schon spektakuläre und geschichtsreiche Kulisse mit der moderne verschmelzen und kreiert somit ein Bild, welches Besucher aus aller Welt vor staunen verstummen lässt. Ein wahres Highlight der Stadt!

Den Alamo Square erreichen Sie am besten mit den öffentlichen Bussen. Die Busstation befindet sich direkt vor dem dortigen Park und gestaltet die Anreise somit sehr gemütlich. Selbstverständlich lässt sich der Platz auch fußläufig oder mit dem Fahrrad erreichen, jedoch ist die hügelige Beschaffenheit San Franciscos dabei nicht zu unterschätzen. Mit dem Bus wählt man somit eine eindeutig entspanntere und schweißfreiere Methode aus, die zudem auch noch kostengünstig daherkommt.

Am Square finden Sie zudem auch noch jede Menge andere faszinierende Häuser, teilweise im Barockstil erschaffen. Liebhaber einzigartiger Architektur kommen hier somit voll auf ihre Kosten.

Painted Ladies San Francisco Alamo Square

Ein lohnenswertes Reiseziel

Zusammenfassend kann man sagen, dass sich ein Besuch dieses Wahrzeichens sehr lohnt und nicht ohne Grund Millionen von Besucher anzieht.

Eine ganz klare Weiterempfehlung von uns! Egal, ob Sie gerne Fotos knipsen, sich für Architektur interessieren, etwas über die Geschichte der Stadt lernen möchten, oder einfach nur gerne herumschlendern und die Atmosphäre aufsaugen – die „Postcard Row“ ist sicherlich ein Erlebnis der besonderen Art, welches noch lange nach Abschluss der Reise im Gedächtnis verweilen wird.

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