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In 17 Tagen über die Route 66

Unternehmen Sie einen Roadtrip, der es in sich hat – auf der legendären Route 66! Durchkreuzen Sie die Vereinigten Staaten von Chicago bis Los Angeles und vor dort in die Wüste nach Las Vegas. Erleben Sie selbst das Gefühl von Freiheit, die Ihnen um die Ohren weht! Selbstverständlich wahlweise mit dem Auto oder für das besondere Easy Rider Gefühl mit dem Motorrad!

Eingeschlossene Leistungen

  • 16 Nächte in Mittelklasse Hotels
  • Mietwagen von ALAMO in der Kategorie Midsize / Motorrad geben Aufpreis möglich
  • Vollkaskoversicherung ohne Selbstbehalt
  • Ausführliches Roadbook

ab 1.980 EUR p.P. (ohne Langstreckenflug)

Unser Routenvorschlag für die Route 66 Tour

Route 66 Routenvorschlag

Ihre Route 66 Tour im Detail

1. Tag: Anreise nach Chicago

Ihre Route 66 Tour beginnt in der „Windy City“, Chicago. Hierfür können Sie wahlweise von Frankfurt, Düsseldorf oder München aus mit einem Direktflug anreisen. Nachdem Sie in Chicago gelandet sind, können Sie Ihr Gefährt – wahlweise ein Auto oder ein Motorrad in Empfang nehmen.

Im Anschluss unternehmen Sie Ihre erste Tour, aber die ist nur sehr kurz, gerade einmal bis in Ihr gebuchtes Hotel, wo Sie ein gutes Essen und ein weiches Bett erwartet.

2. Tag: Aufenthalt in Chicago

Bevor es auf die Route 66 Tour geht, haben Sie heute die Möglichkeit, Chicago ein wenig besser kennen zu lernen. Die Stadt am Michigansee ist bekannt für ihre vielen Skyscraper in der Innenstadt. Der Willis Tower beispielsweise war bis zur Fertigstellung des One World Trade Center in New York 2013 mit 442 Metern der höchste Wolkenkratzer der Welt und verfügt im 103. Stock über eine geniale Aussichtsplattform.

Im Millennium Park erwarten Sie Frank Gehrys „Prizker Pavilion“, die Serpentinenbrücke und vieles mehr, was bei einem Spaziergang erkundet werden will. Und lassen Sie sich auf keinen Fall einen echten Hot Dog Chicago Style mit Mohn-Bun, viel Senf, Zwiebeln und mehr entgehen!

3. Tag: Fahrt nach Springfield, Illinois

Es ist Road Trip Tag! Packen Sie sich Getränke in den Wagen und los geht es! Ihre erste Etappe auf Ihrer Route 66 Tour führt Sie in das 330 km entfernte Springfield im Bundesstaat Illinois – wohl bestens bekannt als Heimat des 16. Präsidenten der Vereinigten Staaten, Abe Lincoln. Besuchen Sie das Illinois State Capitol, das Staatsmuseum oder auch das Dana-Thomas-Haus, um ein wenig auf den Spuren der amerikanischen Geschichte zu wandeln.

Oder, wenn Sie lieber an der frischen Luft sind, warum nicht einen kleinen Besuch im Henson Robinson Zoo abstatten?

4. Tag: St. Louis, Missouri

Heute fahren Sie die relativ kurze Strecke von Springfield nach St. Louis, rund 130 km. Nachdem Sie Ihr Hotel bezogen haben, können Sie sich diese hübsche Stadt an den Ufern des Mississippis genauer ansehen. Kaum zu übersehen: das Wahrzeichen von St. Louis, der 192 m hohe „Gateway Arch“, auch bekannt als das Jefferson National Expansion Memorial.

St. Louis ist die größte Stadt an der Route 66 zwischen Chicago und Los Angeles und es gibt einige Sehenswürdigkeiten, die direkt mit der „Mother Road“ zu tun haben. Beispielsweise die Old Chain of Rocks Bridge, die einst die Autos über den Mississippi führte, heute allerdings nur noch für Fußgänger und Fahrradfahrer offen ist. Und im MotoMuseum warten fast 100 Motorräder aus 20 verschiedenen Ländern von 1900 bis heute.

5. Tag: Springfield, Missouri

Die heutige Etappe führt Sie rund 360 km südlich entlang der alten Route 66, größtenteils parallel zur Interstate 44. Auf dem Weg können Sie einen kurzen Stopp in den Meramec Caverns einlegen, den größten begehbaren Höhlen Amerikas. Die Höhlen sind so groß, dass im Inneren ein siebenstöckiges Gebäude Platz findet! Geführte Touren sind möglich.

Springfield selbst wird in manchen Aufzeichnungen „der Geburtsort der Route 66“ genannt – mehr Informationen dazu auch im Railroad Historical Museum, auch wenn das seinen Fokus eher auf die Gleise, die die Welt bedeuten, legt.

6. Tag: Fahrt nach Tulsa, Oklahoma

Am sechsten Tag Ihrer Route 66 Tour fahren Sie von Springfield aus nach Tulsa, Oklahomas zweitgrößte Stadt und oft verkanntes Juwel. Hier erwartet Sie nach dem Einchecken im Hotel einiges zu sehen! Zum Beispiel können Sie im Gilcrease Museum einen tiefen Einblick in die Geschichte der amerikanischen Ureinwohner und des Wilden Westens werfen – und die 11 Themen-Gärten im Außenbereich bewundern.

In Tulsa gibt es zudem eine überraschend große Auswahl an Möglichkeiten zum Shoppen und Dinieren – der Utica Square ist vollgepackt mit bekannten und lokalen Marken und im Blue Dome Entertainment District gibt es von der angesagten Jazz-Bar bis hin zu Fine Dining Möglichkeiten einfach alles, was das Herz und der Magen begehrt.

Wenn es Sie raus in die Natur zieht, besuchen Sie doch die Tulsa River Parks an den Ufern des malerischen Arkansas-Flusses.

7. Tag: Besuch in Oklahoma City

Heute cruisen Sie lockere 180 km bis nach Oklahoma City, von seinen Einwohnern liebevoll „OKC“ genannt. Die Stadt liegt in den Great Plains und an den Ufern des North Canadian River.

Viele der Sehenswürdigkeiten in Oklahoma City liegen im historischen Stadtkern, Bricktown. Restaurants, Museen, und natürlich der Bricktown Canal mit seinen schnuckeligen Wassertaxis sind meist die erste Anlaufstelle für Besucher. Unternehmen Sie eine gemütliche Bootsrundfahrt und besuchen Sie die „Cowboy Hall of Fame“, das National Cowboy and Western Heritage Museum.

Im Oklahoma City Zoo and Botanical Garden können Sie die zahlreichen tierischen Bewohner bewundern – und das wahlweise zu Fuß, per Boot oder sogar mit einem Bummelzug!

8. Tag: Zum Steak Essen nach Amarillo, Texas

Ihre heutige Etappe ist relativ lang, aber lohnenswert! Denn Sie fahren in das etwa 420 km entfernte Amarillo, tief verwurzelt in seine Cowboy- und texanische Vergangenheit. Hier werden Sie mit einem herzhaften „Hello, Y’all!“ begrüßt und können noch echte Cowboys persönlich treffen.

Zum Beispiel auf der „The Big Texan Steak Ranch & Brewery“, einem mittlerweile legendären Restaurant. Wenn Sie es schaffen, das knapp 2-Kilo-Steak innerhalb von 60 Minuten zu ‚verputzen‘, brauchen Sie dafür nichts zu bezahlen. Spoiler: nicht viele schaffen es, dieses massive Stück Fleisch wirklich restlos aufzuessen!

Auf der Cadillac Ranch – einer Kunstinstallation des Kunstkollektivs „Ant Farm“ – wurden unzählige Cadillacs halb im Sand vergraben und dienen nun als Leinwand für die Graffiti der Besucher. Schnappen Sie sich ein paar Dosen Farbe aus dem Baumarkt und hinterlassen auch Sie Ihr „Tag“ oder Ihre Unterschrift auf einem der Caddies – das ist erlaubt!

9. Tag: Abstecher nach Tucumcari, New Mexico

Tucumcari nimmt einen wichtigen Platz in der Geschichte der Mother Road, der Route 66, ein. Nachdem Sie die rund 180 km von Amarillo hinter sich gebracht haben, steht Ihnen wohl einer der bekanntesten Abschnitte der alten Route 66 Tour bevor. Denn die Route 66 führt mitten durch die Stadt. Links und rechts warten zahlreiche Hotels, Tankstellen und Restaurants, die Sie gerne daran erinnern.

Überall in der Stadt finden sich mal mehr, mal weniger auffällige Wahrzeichen: im NM Route 66 Museum sehen Sie zahlreiche interessante Ausstellungen zur Mother Road und vor dem Convention Center steht das größte Wandbild der Welt, das der Road 66 gewidmet ist. Und dann wäre da natürlich noch das Neon-Schild, vor dem sich jeder echte Fan der Route 66 mindestens einmal ablichten lassen sollte!

10. -11. Tag: Aufenthalt in Albuquerque, New Mexico

Auf Ihrer Route 66 Tour bringen Sie heute auf dem Weg nach Albuquerque rund 290 km hinter sich, die sich lohnen. Denn „The Q“, wie die Stadt von ihren Einwohnern oft genannt wird, gilt als ein Zentrum für Musik und Kunst.

Viele der Attraktionen liegen in Old Town Albuquerque, zehn Blocks voll mit historischen Lehm-Gebäuden, die sich um die Old Town Plaza herumscharen. Heute ist die Altstadt, mit Gebäuden wie der San Felipe de Neri Kirche aus dem 18. Jahrhundert, das touristische Herz der Stadt. In den alten Häusern befinden sich Hotels, Restaurants und vor allem Kunstgalerien.

Am zweiten Tag Ihres Aufenthalts können Sie einen Ausflug ins nahe gelegene Santa Fee unternehmen. Hier ist die Kunstszene noch aktiver. Und Fans der Serie „Breaking Bad“ können hier sogar eine Tour übers Set unternehmen!

12. Tag: Besuch in Holbrook, Arizona

Die 390 km nach Holbrook bringen Sie am 12. Tag Ihrer Route 66 Tour auf Navajo-Land. Das beschauliche Städtchen im Herzen des Wilden Westens wurde 1881 gemeinsam mit der Eisenbahn erbaut und war immer wieder Schauplatz für erbitterte Kämpfe.

Heute geht es hier wesentlich ruhiger zu, wie Sie bei Ihrem Aufenthalt schnell merken werden. Spazieren Sie durch das malerische Städtchen und besuchen Sie das Navajo County Courthouse, in dem sich heute ein Museum befindet und das bekannte Wigwam Motel, wo die Gäste in echten Tipis übernachten. Außerdem verfügt Holbrook über einen der verrücktesten Straßennamen überhaupt: die „Bucket of Blood Street“!

13. Tag: Trip zum Grand Canyon

Heute geht es zu einem der wahrscheinlich bekanntesten Naturwunder weltweit: dem rund 300 km entfernten Grand Canyon. Im Besucherzentrum des Nationalparks können Sie mehr über diese über 5 Millionen Jahre alte Schlucht erfahren, die durch den Colorado River in das Gestein gefressen wurde.

Es gibt zudem einen Busservice, der Sie kostenlos zu verschiedenen exzellenten Aussichtspunkten hin- und auch wieder zurück bringt. Sie können natürlich zwischen den einzelnen Stationen eigene Wanderungen einlegen – oder Sie leihen sich ein Rad und erkunden die atemberaubende Natur auf eigene Faust.

14. Tag: Trip nach Las Vegas

Die heutige Tour Richtung Las Vegas (ca. 400) hält wohl einen der schönsten und vor allem am besten erhaltenen Abschnitte der Route 66 für Sie in petto: die Strecke zwischen Seligman nach Kingman. Hier steht zum Beispiel die alte Tankstelle in Hackberry – eine Legende der Mother Road! Und in Lilo’s Westside Cafe in Seligman gibt es den besten Karottenkuchen der Route 66.

Um nach Las Vegas zu gelangen, müssen Sie den weltberühmten Hoover Dam überqueren. Und Sie haben dabei die Gelegenheit, sich dieses einzigartige Bauwerk bei einer Führung genauer anzusehen.

In Las Vegas angekommen beziehen Sie Ihr Hotel, das selbstverständlich direkt auf dem legendären Las Vegas Strip liegt.

15. Tag: Las Vegas, Nevada

Tauchen Sie ein in die glitzernde, blinkende und strahlende Welt von Las Vegas! Besuchen Sie die berühmtesten Hotels wie Cesar’s Palace, The Venetian oder Circus Circus, die mit zahlreichen Shows und anderen Attraktionen locken. Setzen Sie ein wenig Geld auf Rot und besuchen Sie Downtown Las Vegas, das immer noch über den alten Charme verfügt, vor allem mit der Fremont Street Experience, einer LED-Installation, die die Straße über fünf Blocks hinweg überzieht und nachts in ein wahres Lichtermeer verwandelt.

Und natürlich dürfen Sie sich nicht eine der vielen kostenlosen Shows entgehen lassen, für die Las Vegas so berühmt ist – zum Beispiel die Cirque du Soleil Show „Ka“ im MGM Hotel & Casino.

16. Tag: Fahrt nach Los Angeles, Kalifornien

Ihre letzte große Fahrt auf Ihrer Route 66 Tour führt Sie ins schöne Los Angeles (ca. 440 km entfernt). In der Stadt der Engel angekommen, können Sie den Walk of Fame und das berühmte China Theatre besuchen (von der Brücke an der Mall haben Sie einen besonders guten Blick über die Flaniermeile!) und auch ein Abstecher zum legendären Hollywood-Schild auf den Hügeln der Stadt darf nicht fehlen!

Vielleicht noch ein kleiner Schaufensterbummel auf dem Rodeo Drive und ein festliches Abendessen, um Ihren letzten Abend gebührend zu feiern und schon geht es ins Hotel.

17. Tag: Abreise

… aber Halt, ein Highlight haben wir noch für Sie, bevor es zum Flughafen geht! Ein kurzer Ausflug nach Santa Monica – denn was wäre ein Besuch in L.A., ohne seinen berühmtesten Strand gesehen zu haben? Spazieren Sie über die Promenade oder leihen Sie sich sogar ein Fahrrad aus, um zum Venice Beach zu radeln. Hier können Sie die Sportler am Muscle Beach bestaunen, die unter freien Himmel ihre Körper stählen.

Im Anschluss geht es dann zum Flughafen, wo Sie den Mietwagen oder das Motorrad abgeben, bevor es in den Flieger Richtung Heimat geht und Ihre Route 66 Tour endet.

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