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Death Valley
Death Valley ist ein Teil der Mojave Wüste im Osten von Kalifornien. Der National Park beherbergt Sanddünen, Salzebenen, Berge, Täler und ungewöhnliche Gesteinsformationen. Außerdem befindet sich in Death Valley der niedrigste und trockenste Ort Nordamerikas. Death Valley ist ein Dark Sky National Park, das heißt er ist ein anerkannter Schauplatz, um Sterne zu sehen. Da in der näheren Gegend so gut wie keine Lichtquellen herrschen, ist es hier dunkel genug, um die Milchstraße oder Meteorschauern zu beobachten. Er ist somit der dritte und größte internationale Dark Sky Park.
Besuchszeiten
Death Valley ist ganzjährig geöffnet. Am angenehmsten ist es aber den Park im Winter, Herbst oder Frühling zu besuchen, denn im Sommer kann es in der Wüste ziemlich heiß werden. Generell sind die besten Tageszeiten, um den Park zu besuchen der frühe Morgen und abends, wenn die Sonne tief steht.
Orte in Death Valley
Es gibt unzählige Möglichkeiten, wie man seine Zeit im Death Valley National Park verbringen kann. Hier finden Sie vier verschiedene Bereiche und einige von deren Ausflugsmöglichkeiten.
Furnace Creek Area
- Golden Canyon: Hier gibt es viele Möglichkeiten zum wandern, zum Beispiel einen zwei-Meilen Rund-Trip im inneren des Golden Canyon.
- Natural Bridge: Die Natural Bridge ist ein Fels, welcher wie eine Brücke aussieht. Man kann unter dem Fels durchgehen. Zur Natural Bridge kommen Sie vom Trailhead aus.
- Badwater: Badwater ist der tiefste Punkt in Nord Amerika. Hier sehen Sie eine riesen Fläche von Salz Platten.
- Dante’s View: Dieser Aussichtspunkt liegt mehr als 1.500 Meter über dem Boden von Death Valley.
Stovepipe Wells Area
- Mesquite Flat Sand Dunes: Riesige Sand Dünen erheben sich fast 30 Meter hoch. Besonders morgens und abends herrscht hier eine magische Stimmung.
- Mosaic Canyon: Dieser schmale Canyon besteht aus glatten Marmor und Mosaic Mustern von breccia Steinen.
- Salt Creek: Hier gibt es den Seltenen Pupfish, welchen man am besten im Frühling finden kann. Auch hier kann man entlang des Flusses wandern gehen.
- Titus Canyon: Der Titus Canyon ist einer der vielseitigsten Canyons im Park. Hier finden Sie bunte Vulkan Reste, eine Geisterstadt, Schafe und enge Felsen.
Scotty’s Castle Area
- Scotty’s Castle: Dieses spanisch angehauchte Gebäude wurde als eine Art Hotel genutzt. Heute finden geführte Touren durch das Haus statt.
- Ubehebe Crater: Vor mehr als 300 Jahren gab es in der Wüste große Vulkan explosionen. Heute sind davon die circa 180 Meter tiefen Krater übrig geblieben.
- The Racetrack: Auf dem Racktrack finden Sie Steine, welche sich auf mysteriöse Weise selber von einem Ort zum anderen Bewegen.
- Eureka Dunes: Mit etwa 210 Metern höhe sind die Eureka Dünen, die höchsten von Kalifornien. Diese Dünen dürfen nicht wie andere zum Sandboarding oder reiten benutzt werden.
Panamint Springs Area
- Darwin Falls: Die Darwin Falls werden als Wunder der Wüste bezeichnet. Wer Sie besichtigen möchte, muss allerdings damit rechnen über Felsen zu klettern und kleine Flüsse zu überqueren, denn einen richtigen Weg gibt es nicht.
- Lee Flat Joshua Trees: Hier können Sie Yucca Palmen sehen, welche im Gestein wachsen. Sie gelangen über den Saline Road nach Lee Flat, bei der Fahrt haben Sie außerdem eine gute Sicht auf Joshua Trees.
- Wildrose Charcoal Kilns: Diese Skulpturen wurden 1876 gebaut um Treibstoffe zu lagern. Der Weg dorthin ist nicht für alle Fahrzeuge geeignet.
- Aguereberry Point: Der Aguereberry Point ist etwas höher als der Dante’s View und ermöglicht eine gute Aussicht auf Death Valley’s Westen.
Wichtige Informationen zu Death Valley
Nehmen Sie immer genug zu Trinken mit, denn in Death Valley herrschen teilweise bis zu 50°. Informieren Sie sich außerdem über die Wetterkonditionen und vermeiden Sie Wanderungen nach 10 Uhr morgens und besonders in der Mittagssonne. Achten Sie auf gefährliche Tiere, wie zum Beispiel Klapperschlangen, Skorpione oder Black-Widow-Spinnen.
USA Reisen mit dem Wohnmobil durch das Death Valley sind im Sommer verboten. Behalten Sie bei Benutzung der Klimaanlage die Motortemperatur im Auge, denn durch den hohen Temperaturunterschied, kann es sonst schnell zu Problemen kommen. Beachten Sie auch, dass es keine Tankstellen in Death Valley gibt, also achten Sie darauf, dass Sie genügend Sprit im Tank haben.
Eintrittspreise
Ein Seven-day Pass kostet für:
Autos (Fahrer & Passagiere) | Fußgänger | Motorradfahrer | Fahrradfahrer |
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20 USD | 10 USD | 10 USD | 10 USD |
Oder man kauft für 40 USD einen Death Valley Annual Pass, welcher den Eintritt in den Prak für 12 Monate ermöglicht. Auch der Annual Pass kann hier genutzt werden.