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Das Weiße Haus in Washington

Mal ganz unabhängig davon, ob Ihre nächste Reise nach Washington geht oder nicht – aber, an welches Wahrzeichen oder Gebäude würden Sie wohl als erstes denken, wenn es darum geht, die gesamte Macht der Vereinigten Staaten mit nur einem Bauwerk gebündelt zu beschreiben? Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit fällt bei nahezu jedem die Wahl innerhalb von nur wenigen Sekunden auf das Weiße Haus, welches in punkto Geschichtsreichtum, Ausstrahlung, Charakter und Kraft wohl wie kein zweites Gebäude im Land dasteht.

Blickt man auf das Bauwerk, überkommt einem dieses Gefühl, als ob das Bauwerk geschaffen wurde, um bis in alle Ewigkeiten dort zu verbleiben und im selben Atemzug vermittelt es den Flair, dass niemand dazu in der Lage ist diese weißen Mauern jemals einreisen zu können. Das Haus verkörpert die Macht einer ganzen Nation und gehört bei jeder Washington-Reise unbedingt ins Programm.

Der Eingangsbereich vom Weißen Haus

Der Amtssitz des Präsidenten

Schon seit der frühen Kindheit wissen die meisten, auch in anderen Nationen lebenden Kinder, dass der Präsident der Vereinigten Staaten im Weißen Haus wohnt. Sehr oft in den Medien vertreten, weiß man somit automatisch zu Beginn seines Lebens, dass der wichtigste Mann der Welt, wie er oft betitelt wird, dort während seiner Amtszeit sein Zuhause hat.

Alleine, dass eine derartige Informationen über den gesamten Globus hinweg eine solch breite und flächendeckende Streuung erlebt, unterstreicht in erstaunlicher Manier, welch einen hohen Stellenwert der Präsident hat und welche Erwartungen auf seinen Schultern liegen.

Schon seit dem Jahre 1800 ist das weiße Gebäude der Amtssitz des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Auch, wenn George Washington offiziell der allererste Präsident des geschichtsreichen Landes war, so konnte er dennoch niemals in den Genuss kommen, im heute so weltberühmten Gebäude leben zu dürfen.

Erst der zweite Präsident des Landes, John Adams, durfte nach Vollendung des Gebäudes in die hochehrwürdigen Räumlichkeiten einziehen.

Das Weiße Haus mit dem Washington Monument im Hintergrund

Das Weiße Haus – Besichtigungsmöglichkeiten

Auf Grund der langen und sehr interessanten Geschichte des Landes gilt das Haus nicht einfach nur als simpler Amtssitz des Präsidenten, sondern vielmehr als ein authentisches Spiegelbild der amerikanischen Vergangenheit.

Noch vor nicht allzu langer Zeit war es demnach Besuchern ausdrücklich gestattet, nach rund 6-monatiger Vorlaufzeit, über die jeweilige Botschaft in Washington, an einen Besichtigungstermin zu gelangen. Diese lange Wartezeit resultierte aus dem großen weltweiten Interesse heraus und der zeitgleichen Tatsache, dass die Führungsgruppen nur Platz für wenig Leute aufboten.

Dies alles gehört jedoch der Vergangenheit an. Führungen im Weißen Haus sind ausländischen Bürgern nicht mehr gestattet, sodass dies für Sie bedeutet, dass Sie die verblüffende Schönheit nur von außerhalb bestaunen dürfen. Die Regelung ist auf die hohen Sicherheitsvorkehrungen im Land zurückzuführen und war auch schon vor der Amtszeit von Präsidenten Trump gültig. Selbst für US-Bürger ist der Zutritt größtenteils nicht machbar.

Demonstranten vor dem Weißen Haus in Washington

Besichtigung des Gebäudes von außerhalb

Eines können wir Ihnen mit absoluter Sicherheit versprechen – nur weil Sie nicht in das Innere des Gebäudes dürfen, bedeutet dies noch lange nicht, dass der Ausflug nicht lohnenswert ist. Das Weiße-Haus zählt nach wie vor zu den größten und beliebtesten Ausflugszielen und das sowohl auf internationaler Seite als auch auf Seiten der Amerikaner.

In den Medien wird das Gebäude meistens nur von einer Seite gezeigt. Dies ist auch der Hauptgrund, warum die meisten Leute glauben, dass das Haus auch nur aus diesem gezeigten Gebäudeteil besteht. In Wirklichkeit verbergen sich hinter dem Bauwerk jedoch noch 2 weitere Teile, die in den USA als „East-Wing“ und „West-Wing“ betitelt werden. Zusätzlich zum Hauptgebäude, findet man also auch noch diverse Bürokomplexe und Verbindungsgalerien vor.

Unsere Empfehlung ist der Besuch der Nordseite. Die, zumindest in den Köpfen der Menschen eher „unbekanntere“ Seite, offenbart einen näheren Blick aufs Weiße-Haus. Verglichen zur weltweit bekannteren Aussicht, steht man hier deutlich näher am Wohnsitz des Präsidenten, sodass man dem Treiben des herumschwirrenden und kontrollierenden Secret-Services besser folgen kann. Die Nordseite verdient in punkto Nähe und Blickwinkel eigentlich einen viel besseren Ruf.

Zudem hat man hier des Öfteren die Möglichkeit am Leben der Washingtoner teilzuhaben. Auf Grund der Gebäudenähe finden hier viele Demonstrationen statt. Auch viele Musiker bzw. Bands geben an der Nordseite ihre Stücke preis, um auf diese Weise Aufmerksamkeit zu erlangen, oder vielleicht sogar eine kleine Message in Richtung „Mr. President“ rüberzuschicken.

Im Großen und Ganzen ist die Nordseite ein äußerst pulsierender Ort, der einem viele verschiedenen Facetten offenbart. Selbstverständlich sind aber auch die anderen Blickwinkel empfehlenswert und in nur wenigen Gehminuten hervorragend erreichbar.

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