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Das Lincoln Memorial

Begeben Sie sich nicht nur auf die Spuren der Millionen begeisterten Besucher, die jedes Jahr das Lincoln Memorial besuchen gehen. Nutzen Sie die Chance und besuchen Sie zeitgleich auch den Ort, an dem Martin Luther King seine Rede für die Ewigkeit abhielt.

I Have a Dream“ – Worte, die wohl mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit lange im Gedächtnis der Menschheit verweilen werden. Das Denkmal gehört zu den absoluten Top-Highlights der so beliebten National Mall in Washington. Verpassen Sie während Ihrer nächsten USA Reise nicht die Chance, einen der interessantesten Orte der Vereinigten Staaten zu besuchen.

Wir können Ihnen quasi bereits jetzt versichern, dass dieses Erlebnis sich noch lange nach Beendigung des Urlaubs im Gedächtnis verankern wird. Wir haben die wichtigsten Infos über dieses atemberaubende Reiseziel für Sie in einem Beitrag zusammengefasst.

Statue vob Licoln in Washington

Das Lincoln Memorial – eine Hommage an den Präsidenten

Abraham Lincoln hat einen sehr besonderen Status und das flächendeckend im gesamten Land. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit würde ein jeder US-Bürger sagen, dass der ehemalige und in einem Attentat gestorbene Präsident einer der bedeutsamsten in der gesamten Geschichte des Landes war.

In einer Zeit, in der die politische Ausrichtung der Vereinigten Staaten entscheidend in neue Bahnen gelenkt wurde, hatte Lincoln an dieser Kehrtwende, durch seine beeindruckenden und bewegenden Reden, erheblichen Einfluss. Dieser Status, in Kombination mit dem tragischen Ende seines Lebens, katapultiert ihn bis heute in die Herzen eines jeden US-Amerikaners. Das Lincoln Memorial ist, so wie der Name es bereits vermuten lässt, eine Hommage an den „Befreier der Sklaven“.

Wie fest dieser Ort mit den Herzen der Amerikaner verknüpft ist, beweisen auch die jährlichen Besucherzahlen in einer beeindruckenden Manier. Rund 7 Millionen Besucher strömen jedes Jahr aufs Neue zur National Mall in Washington D.C., um das Denkmal eines Helden begutachten zu können.

Eingang zum Monument

Die Planung des heutigen Besuchermagneten

So, wie man es von vielen anderen Bauwerken auch schon gewohnt ist, tat man sich zu Planungsbeginn auch beim Denkmal schwer, bis der erste Spatenstich gesetzt wurde. Innerhalb der damals gegründeten „Lincoln Memorial Commission“ entschied man sich im Jahre 1910 dazu, dem ehemaligen Präsident ein Denkmal zu errichten. Stolze 2 Millionen Euro, was zu dieser Zeit eine extrem beachtliche Summe an Geld darstellte, wurden für den Bau bereitgestellt.

Insgesamt verschluckten die Planungs- und Bauprozesse ganze 12 Jahre, sodass das Lincoln Memorial erst im Jahre 1922 feierlich eröffnet werden konnte. Die Bilanz zeigte, dass der gesamte Bauprozess letztendlich eine Million Dollar mehr kostete, als man anfangs eingeplant hatte. Das Ergebnis hingegen lässt dieses Fazit schnell vergessen machen. Die Stadt Washington besitzt seit 1922 ein Denkmal, welches in punkto Ausstrahlung und Charakter wie kein zweites daherkommt.

Das Lincoln Memorial von der Rückansicht

Ein Must-Do der National Mall

Der Besuch des Lincoln Memorials gehört während eines Washington Aufenthaltes zwingend zu den Must-Do´s. Dafür verantwortlich ist sicherlich auch die National Mall. Hier tummeln sich eigentlich alle großen Highlights der Stadt nebeneinander, sodass man mit nur einer einzigen Anreise auf Anhieb viele Sehenswürdigkeiten auf seiner Liste abhaken kann.

So hat man vom Memorial aus eine wunderbare Sicht auf die ebenfalls sehr berühmte und sich in unmittelbarer Nähe befindende Wasseranlage. Ein weiteres Highlight lässt sich direkt hinter dem Lincoln Memorial betrachten. Das Washington Monument ist quasi in greifbarer Nähe und kann nach der Besichtigung des Denkmals direkt als nächstes Ziel anvisiert werden.

Man sollte sich an den meisten Tagen der hochfrequentierten Atmosphäre bewusst sein, da nahezu alle Besucher Washingtons früher oder später zu diesem Teil der Stadt trudeln werden. Die Chance, so viele geschichtsreiche und bedeutsame Denkmäler und Sehenswürdigkeiten des Landes kostenlos zu betrachten, ist einfach zu verlockend, als dass man sie ungenutzt lassen würde.

Trotz des großen Menschenandranges ist ein Besuch des Memorials mehr als empfehlenswert. Die 5,80 Meter hohe Statue, die Abraham Lincoln in einer sitzenden Position zur Schau stellt, wird zu einem Höhepunkt Ihrer USA-Reise werden.

Asperrung im Lincoln Memorial

Die beste Anreise

Die Anreise zum Lincoln Memorial gestaltet sich sehr gemütlich, da die öffentlichen Verkehrsmittel der Stadt erstklassig ausgebaut sind.

Diejenigen, die sich dazu entschließen sollten mit einem Auto anzureisen, finden in der Nähe des Denkmals viele Park-Möglichkeiten. Auch hier sollte man allerdings, je nachdem zu welcher Saison man anreist, das hohe Interesse auf Seiten der Besucher im Hinterkopf bewahren. Parkplätze könnten dementsprechend schnell rar werden.

Einfacher gestaltet es sich mit der Metro. Steigen Sie einfach an den Haltestellen „Foggy Bottom“ oder „Smithsonian“ aus – das Memorial ist von dort aus in nur wenigen Minuten erreichbar.

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