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Südstaaten Reise ab New Orleans

Eine Südstaaten Reise sollte besonders eine Sache versprechen – Abwechslung in einer der facettenreichsten Regionen der USA. Neben musikgeprägten Städten wie New Orleans, erfahren Sie mehr über die Geschichte in Vicksburg. Besuchen Sie den Club von Morgan Freeman, dem Ground Zero Blues Club und schlendern Sie durch das kreative Paducah.

Wir entführen Sie auf eine 21-tägige-Reise voller Abenteuer, Shopping-Ausflügen und unberührter Natur. Welche Stationen Sie auf der Rundreise erwarten, erfahren Sie hier.

Eingeschlossene Leistungen

  • 13 Nächte in Mittelklasse Hotels
  • Mietwagen von ALAMO in der Kategorie Midsize
  • Gebühr für 2. Fahrer inklusive
  • Vollkaskoversicherung ohne Selbstbehalt
  • Ausführliches Roadbook

ab 2.430 EUR p.P. (ohne Langstreckenflug)

Unser Routenvorschlag für Ihre Südstaaten Reise

Routenvorschlag Südstaaten Reise ab New Orleans

Ihre Südstaaten Reise im Detail

1. Tag: Ankunft am Flughafen von New Orleans

Nachdem Sie den Flug von Deutschland nach New Orleans hinter sich gebracht haben, erwartet Sie bereits Ihr Mietwagen. Alternativ können Sie auf eines der Shuttles oder Taxis zurückgreifen. Von hier aus gelangen Sie auf direktem Wege in die Crescent City.

Das bunte New Orleans lädt dazu ein, durch die Straßen zu spazieren und die Boutiquen und Geschäfte zu entdecken. Vorbei am Mississippi bis zum Jackson Square haben Sie die Möglichkeit, in einem der vielen Restaurants Halt zu machen. Dort erwarten Sie sowohl kreolische Gerichte als auch die beliebte Cajun-Küche.

2.-3. Tag: Willkommen in New Orleans

Um auch die nächsten Tage Ihrer USA Reise ausreichend zu füllen, stehen in New Orleans verschiedene Ausflugsmöglichkeiten zur Verfügung. Bekannt für die Jazz-Musik, findet man in der Stadt zahlreiche Ecken, an denen man den entspannten Sounds lauschen kann. Passend hierzu empfehlen wir Ihnen das Jazz Museum, dass interessantes Wissen rund um das Musikgenre verrät.

Ein anschließender Besuch im Armstrong Park oder in der Altstadt „French Quarter“ sind ebenfalls „Must-Do´s“. Dort finden Sie unter anderem kunterbunte Häuser, viele Geschäfte sowie Bars. Um einige Fotos als Andenken zu schießen, empfehlen wir Ihnen zudem die Royal Street.

Für einen perfekten Abschluss des Tages bieten die beiden Schaufelraddampfer namens „Creole Queen“ und „Natchez“ wunderschöne Hafenrundfahrten an. Genießen Sie während eines Jazz-Dinners den einzigartigen Blick aufs Wasser.

Sie bevorzugen lieber festen Boden unter den Füßen? Mit der St. Charles Straßenbahn gelangen Sie über den Garden District bis nach Uptown. Dabei passieren Sie unter anderem die wunderschönen Antebellum Homes.

Neben der kunterbunten Seite, hat New Orleans einen fast schon geisterhaften Ruf erlangt. Die vielen oberirdischen Friedhöfe und die zahlreichen Geistergeschichten prägen die Stadt bis heute. Besuchen Sie für den idealen Ausklang in der Stadt die Kneipen und Musiklokale an der Frenchmen-, Bourbon-, oder Magazine-Street.

4. Tag: Die Stadt Baton Rouge

Die Hauptstadt von Louisiana darf bei einer Südstaaten Reise keinesfalls fehlen. Über die Panoramastraße „Great River Road“ gelangen Sie von New Orleans dorthin. Wie es sich für eine Panoramaroute gehört, gibt es zahlreiche Stationen, die eine perfekte Sicht auf die Plantagen bieten.

Zwischen New Orleans und Baton Rouge befinden sich aus der Zeit der „Zucker-Barone“, Plantagen wie Whitney oder Oak Alley. Wer möchte, kann diese während einer ausführlichen Tour besuchen.

In Baton Rouge erwartet Sie bereits das riesige Parlamentsgebäude inmitten der Stadt. Zusätzlich empfehlen wir Ihnen das Old State Capitol für eine Führung durch das Gebäude. Wer der Historie der Stadt nachgehen möchte, wird zudem im Louisiana State Museum fündig.

Wer noch etwas Zeit übrig hat, der sollte auch einen Abstecher zum Burden´s LSU Rural Life Museum oder dem Football-Stadium LSU Tiger fest einplanen. In der Stadt finden sich zudem mehrere Restaurants mit köstlichen Speisen sowie Bars und Kneipen mit stimmungsvoller Live-Musik. Darunter beispielsweise die Tin Roof Brauerei mit ihren leckeren kühlen Bierkreationen.

5. Tag: Geschichte in Vicksburg

Der Highway 61, oder auch Blues Highway genannt, führt Sie von Natchez nach Vicksburg. Alternativ kann der Weg teils über dem Natchez Trace Parkway befahren werden. Die Route ist umrahmt von wunderschöner Natur, bei der es sich lohnt, einen Moment anzuhalten.

Bis heute ist Vicksburg für ihre geschichtlichen Ereignisse bekannt. So spielte die Stadt eine wichtige Rolle im amerikanischen Bürgerkrieg, sodass sich ein Besuch im Military Park anbietet. Bestaunen Sie die vielen Bed & Breakfasts in die riesigen Villen und erleben Sie die Historie des Südens der USA.

6. Tag: Mississippi Delta & Universitätsstadt Cleveland

Weiter in Richtung Nordosten des Staates liegt das bekannte Mississippi Delta. Fruchtbarer Boden eignet sich hier hervorragend für den Anbau von Baumwolle. Wer von Süden herkommt, der fährt unter anderem durch den Ort Indianola.

Die Musiklegende B.B. King wurde hier geboren, weshalb ein Besuch im Museum ein absolutes „Must-Do“ ist. Es wundert daher kaum, dass der Ort mitunter als Geburtsort des Blues zählt. Aufgrund des fruchtbaren Bodens des Deltas, sind landwirtschaftliche Felder hier besonders häufig anzutreffen. Lauschen Sie der Blues-Musik im Ground Zero Blues Club von Morgan Freeman oder machen Sie einen Ausflug zum Grammy Museum.

7. Tag: Tupelo und Oxford

Nur etwa 1,5 Stunden trennen Tupelo und Memphis. In der vergleichsweisen kleinen Stadt im Bundesstaat Mississippi wurde im Jahre 1935 der Musiker Elvis geboren. Nicht nur das Gebäude, in dem die Legende zur Welt kam, sondern auch der Laden, wo er seine erste Gitarre erhielt, sind einen Besuch wert.

Nicht weit entfernt, befindet sich die Stadt Oxford mit der dort ansässigen University of Mississippi. James Meredith ging hier als erster Afroamerikaner im gesamten Bundesstaat zur Universität.

Ein Highlight der Stadt ist der Lafayette Square, der die Aufmerksamkeit durch ein riesiges weißes Gerichtsgebäude auf sich lenkt. Wer etwas Zeit übrig hat, dem empfehlen wir einen Besuch des Rowan Oak – dem Haus vom Nobelpreisträger William Faulkner.

8. – 9. Tag: Die Stadt Memphis

Die Millionenstadt Memphis, wo auch Musiker Elvis lebte, begrüßt Besucher bereits auf dem Weg mit der Outlet Mall Southhaven. Musikerinteressierte erfahren hier jede Menge Hintergrundwissen zur Musikgeschichte in Memphis und der Umgebung. Obwohl Memphis heutzutage für gute Musik wie Blues und Rock´n´Roll bekannt ist, hatte die Stadt nicht immer gute Zeiten.

So galt die Stadt damals noch als Umschlagplatz für Sklaven. Mittlerweile ist die Stadt von unzähligen Sehenswürdigkeiten, wie beispielsweise dem Sun Studios, geprägt. Besuchen Sie den Ort, wo Elvis seine Musikkarriere begann und fahren Sie zum Jungle Room des Sängers.

Doch neben dem Hauptmerkmal, der Musik, gibt es in der riesigen Stadt noch so viel mehr zu erleben. Neben den Blues Clubs, die sich an der Beale Street befinden, empfehlen wir Ihnen die Aussichtsplattform der Memphis Pyramide. Zusätzlich gelten die Viertel Overton Square, Broad Street und Cooper-Young als besonders hipp und modern.

Wer an den zwei Tagen vor Ort noch etwas Geschichte mitnehmen möchte, der wird hier ebenfalls fündig. Das Lorraine Motel wurde in der Vergangenheit Schauplatz eines großen, aber traurigen Ereignisses. So wurde 1968 Dr. Martin Luther King vor Ort auf seinem Balkon erschossen. All das und noch viel mehr historische Geschehnisse können Sie im Civil Rights Museum nachlesen.

10. Tag: Das kreative Paducah

Mit dem siebten Platz der „Creative Cities“ auf der Liste der UNESCO darf sich Paducah in jedem Fall rühmen. Paducah hat zudem einige Attraktionen zu bieten, die sich bei einer Südstaaten Reise unbedingt anbieten.

So finden Sie vor Ort das National Quilt Museum und den Lower Arts District, der bekannt für seine Kunst ist. An der Flutmauer finden Sie zudem über 50 riesige Wandgemälde, die sich für ein Foto ideal anbieten.

Die Nacht verbringen Sie entweder in Paducah selbst oder im östlich gelegenem Owensboro. Mit dem Barbecue-Festival sowie den zahlreichen schmackhaften Restaurants, zählt Owensboro als Barbecue Capital of the World.

11. Tag: Die Stadt Louisville

In Louisville ist das Pferderennen, auch Kentucky Derby genannt, beheimatet. Unweit der Churchill Downs Rennbahn befindet sich das Kentucky Derby Museum, das den Verlauf der Sportart Besucherinnen und Besuchern aufzeigt. Neben dem Rennsport finden sich auch immer wieder Baseball-Fans in der Stadt ein.

Das Slugger Museum & Factory fällt bereits aus der Ferne durch seinen riesigen hölzernen Baseballschläger am Gebäude auf. Entlang der Main Street bis zum Fluss finden Sie das Zentrum der Stadt, in welchem Sie zahlreiche Cafés, Restaurants und Ausgehmöglichkeiten vorfinden.

Für den Abend lohnt sich ein Ausflug zum Louisville Urban Bourbon Trail. Wie der Name schon vermuten lässt, beschäftigt sich der Pfad mit einem hochprozentigen Getränk – dem Whiskey. Liebhaber werden durch die Stadt zu den besten Orten für eine kleine Whiskey-Kostprobe geleitet.

12. Tag: Lexington

Pferde-Liebhaber kommen in Lexington keinesfalls zu kurz. Neben dem Kentucky Horse Park, lohnt sich zwischen den Monaten April bis Oktober ein Besuch auf der Keenland Rennbahn.

Anschließend steht Ihnen unter anderem das Freilichtmuseum zur Verfügung, dass Sie im Shaker Village of Pleasant Hill erwartet. Hotel sowie Restaurants und andere Lokalitäten bleiben durch ihren ganz eigenen Stil noch lange im Gedächtnis. Stellen Sie sicher, dass Sie der Shaker-Gemeinde, die zu den drittgrößten in der USA gehört, einen Besuch abstatten.

13. Tag: Südlich in Richtung Bowling Green

Am 13. Tag unserer Südstaaten Reise geht es in Richtung Süden ins schöne Bowling Green. Unterwegs passieren wir sowohl Hodgenville, wo Abraham Lincoln und Barstown geboren wurden. Zeitgleich gilt Hodgenville als Hot-Spot für Borubon.

Wer noch etwas südlicher fährt, der gelangt früher oder später zum Mammoth Cave Nationalpark. Dieser überzeugt nicht nur durch wunderschöne Natur, sondern gleichzeitig durch mehrere darunter liegende Tunnel, die zusammen eine Länge von 630 Kilometer ergeben. Bereits im Jahre 1981 wurde das größte Höhlensystem der Welt zum UNESCO Weltkulturerbe auserkoren.

Sie sind absoluter Auto-Fan und wollten schon immer mal eine Werksbesichtigung der berühmten Corvette machen? Dann sind Sie im National Corvette Museum in jedem Fall an der richtigen Adresse. Besichtigen Sie die Liebhaber-Autos und erfahren Sie mehr zur Produktion vor Ort.

14. – 15. Tag: Die Stadt Nashville

Nashville dürfte vielen Personen bereits aus Film & Fernsehen bekannt sein. Musikergrößen wie Johnny Cash, Elvis oder Patsy Cline sind das perfekte Spiegelbild der Stadt. Sowohl Country als auch andere Musikrichtungen sind in Nashville Zuhause. Bis heute lassen sich bekannte Bands wie Kings of Leon von den Sounds und dem Charme der Stadt inspirieren.

Wie es sich für einen solchen Ort gehört, dürfen dazu passende Sehenswürdigkeiten nicht fehlen. Besuchen Sie die Country Music Hall of Fame, die RCA Studios oder das Johnny Cash Museum. Der krönende Abschluss erfolgt durch einen gemütlichen Aufenthalt in einer der Honky Tonk Bars.

Wer in Richtung Chattanooga fährt, der sollte einen Zwischenstopp in Lynchburg fest einplanen. In der Jack Daniel Distillery, die von Jasper N. Daniel gegründet wurde, stehen täglich Touren zur Verfügung.

16. Tag: Die Smoky Mountains Region

Für den Vormittag in der Region bietet die Tanger Outlet Mall in Sevierville ausreichend Beschäftigung an. Für den Nachmittagsbereich empfehlen wir die Great Smoky Mountains, wo Sie sich bei einer Wandertour die Beine vertreten können. Der Nationalpark hat das größte Besucheraufkommen in den USA und ist für einen Spaziergang oder eine Wanderung ideal geeignet.

17. Tag: The Shoals

Sowohl in den FAME Studios als auch im Muscle Shoals Sound in Sheffield waren die Rolling Stones sowie Aretha Franklin fast schon Stammgäste. Es wundert daher kaum, dass selbst Keith Richards den Ort als „Rock´n´Roll Heaven“ bezeichnete.

Besuchen Sie die Alabama Music Hall of Fame und erleben Sie wahre Musikgeschichte bei einer geführten Tour. Entdecken Sie Florence, Tuscumbia, Muscle Shoals und Sheffiels, die durch ihre aufregende Musikhistorie bekannt wurden.

18. Tag: Birmingham

Mit Birmingham ist keineswegs die Stadt in England, sondern viel mehr die größte Stadt Alabamas gemeint. Wie auch in vielen Gegenden zuvor, hat auch Birmingham eine ausgiebige Geschichte zu erzählen.

So spielte sich hier im 20. Jahrhundert die Bürgerrechtsbewegung ab, die sich für die Rechte der Afroamerikaner einsetzte. Im Civil Rights Museum können Sie interessantes Infomaterial begutachten und sich in die Ereignisse von früher hineinversetzen.

In der gleichen Gegend finden Sie zudem die 16th Baptis Church, die im Süden der USA einen großen Stellenwert hat. Das imposante Gebäude fällt schon allein durch seine riesige Eingangstreppe auf.

Unweit von der Kirche entfernt, liegt der Kelly Ingram Park, der sich für einen Spaziergang am Nachmittag ideal anbietet. Was in Bowling Green die Autos, sind in Birmingham die Motorräder. So finden Sie vor Ort das Barber Vintage Motorsports Museum, wo Sie unzählige Motorräder bestaunen können.

Das größte Museum zum Thema Motorräder weltweit beherbergt sowohl alte Klassiker als auch neue und moderne Maschinen. Lassen Sie den Tag im letzten echten Juke Joint, dem Gip´s Place, ausklingen.

19. Tag: Die Stadt Mobile

Sowohl französische als auch spanische, kreolische, afrikanische und britische Einflüsse lassen sich in Mobile entdecken. Im hochprozentigen Destillat werden diese in Form von Zutaten widergespiegelt. Doch auch im Stadtbild sind diese Einflüsse in den Gebäuden durchaus sichtbar.

Mit dem Mardi Gras, oder vor Ort auch „Fat Tuesday“ genannt, ist in 1703 eine echte Tradition geboren. Ähnlich unserem Karneval, ziehen riesige Paraden durch die Stadt.

Gegen Mittag empfehlen wir eine Tour mit der USS Alabama. Für Sie geht es durch die fünf Flüsse Mobile, Spanish, Apalachee, Blakeley und Tensaw. Hier haben Sie die Möglichkeit unter anderem Alligatoren, die in Alabama beheimatet sind, in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen.

20. Tag: Gulf Shores/ Orange Beach

Gegen Ende unserer Südstaaten Reise erhalten Sie noch einmal die volle Portion Strand und Meer. Ein etwa 50 Kilometer langer Sandstrand erwarten sie am Gulf Shores sowie Orange Beach.

Wer sich während der USA Reise ein bisschen Karibik-Feeling wünscht, der wird durch das tiefblaue Meereswasser nicht enttäuscht. Entspannen Sie im Hangout, der Flora-Bama-Bar oder besuchen Sie die umliegenden Fischrestaurants. Dank angenehmer Live-Musik kommt richtiges Urlaubs-Flair auf. Machen Sie einen Abstecher zur Shopping-Mall oder legen Sie einen Spaziergang im wunderschönen Gulf State Park ein. Die Gegend wird Sie keinesfalls enttäuschen.

21. Tag: Abflug

Am letzten Tag der Reise geht es für Sie von New Orleans zurück nach Deutschland.

Tag 22: Ankunft in Deutschland